Juni 10th, 2013 by Johannes



Während die meisten Menschen mit Kindern ihren Urlaub abhängig von der Ferienzeit planen müssen und damit zwangsläufig in erster Linie in den Sommermonaten gen Süden düsen werden, wenn es eigentlich auch in Deutschland meist sehr angenehm ist, haben andere die Möglichkeit, dem deutschen Winter zu entfliehen und sich bei bitterer Kälte in der Heimat in weiter Ferne an den Strand zu legen.

Weil es im Dezember oder Januar in Italien oder Spanien nicht viel wärmer ist als hierzulande, muss ein weite entferntes Reiseziel angesteuert werden, wobei sich der kleinste indische Bundesstaat Goa immer mehr anschickt, ein echter Geheimtipp zu werden. Ganz geheim ist es zwar nicht mehr, dass Goa im Januar oder generell in den Monaten nach dem Monsunregen, also etwa zwischen November und März, ein überaus lohnendes Ziel ist.

Obwohl Goa nur über eine Fläche von 3.702 Quadratkilometer verfügt und damit ähnlich groß respektive klein ist wie das Saarland, hat der Bundesstaat mit seinen knapp 1,5 Millionen Einwohnern in und rund um die Panaji einiges zu bieten. Auf einer Länge von etwa 100 Kilometern hat die Küste Goas einige der schönsten, weil schier endlos scheinenden weißen Palmenstrände überhaupt zu bieten, weshalb es auch nicht verwundert, dass immer mehr luxuriöse Yachten in Goa Station machen und ihre Besitzer die Schönheit der Region für sich entdecken wollen.

Mit den Stränden allein ist es in Goa aber längst nicht getan. Vielmehr hat die Gegend auch in kultureller Hinsicht einiges zu bieten. Eine Vielzahl an beeindruckenden Hindu-Tempeln will ebenso entdeckt werden wie kunterbunte Feste wie Mahashivratri oder Romba mit den Einheimischen ein Erlebnis sind.





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